Gugge Dsischtig - 13. Februar 2024

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Text von Thomas Buser

Der Anfang bildet wie gewohnt das Brushen. Jedes Bohèmli wird auf "toten Mexikaner" getrimmt; und seit heuer am Fliessband und im Rekordtempo. Vergessenes zu Hause konnte ohne Mühe noch besorgt werden, wir waren als Zweitletzte auf der Stäge gemeldet.

Einspielen vor dem Bohème Haus, gäng wie gäng. Kein Regen, nicht gäng wie gäng.

Bühne B (das ist die neben Bühne A) war bereitet und wir konnten nach kurzem Warten aufstellen und musizieren. Obernaar (L)andi der Erscht machte den Eindruck, dass er auch ein Bohème ist; was nicht ist könnte ja noch werden…wir würden ihn dann "Fröschli" nennen. Ich denke man kann sagen, dass wir gut gespielt haben und im Schwarzlicht besonders herausstachen. War das geplant? GMs wissen so etwas nicht.

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Kurz darauf das beliebte Monsterkonzert, dann Maske zurück und Hüte gefasst, um den Auftritt auf dem Platz der Begegnung zu streichen; es war ausser uns schlicht niemand dort. In eigener Sache - aufgrund des zeitlich späten Auftritts gab es heuer keinen "Rhythmus-Apéro", so öppis.

Nuggi Pfupfi Umzug.

Die meisten von Euch wissen es, ich mag das befohlene "Wir sind toll, ihr müsst uns zusehen" nicht besonders. Deshalb mein Dank an Katja, die diesen Teil für mich übernimmt.

Der TROPFI Umzug hat pünktlich um 23.00 Uhr begonnen. Alle haben ein Plätzchen ergattert. Voraus unser EMMEL Ramona und hinten rollte die Laterne... jedenfalls die ersten paar Meter. Da staute der Umzug bereits und Erinnerungen an den Umzug am Sonntag kamen auf. Unsere Hoffnung: Hoffentlich dauert dieser Umzug nicht auch zwei Stunden. Weshalb haben wir überhaupt Stau?? Zwei rot gekleidete Herren mit Leiterwägeli, Abfalleimer und Feuerlöscher haben sich im Umzügli eingereiht und waren nicht nur deplatziert sondern auch absolut desorientiert. Die Vollbremsung beherrschen jedenfalls alle, die direkt hinter Ihnen herliefen. Mit Fackeln bewaffnet wurde gejubelt, als die Laterne bei den wartenden Bohèmes vorbeikam. Beinahe mit Vollgas rauschte sie vorbei, war es doch relativ steil und die "Zieher" mussten vollen Körpereinsatz geben, damit sie nicht von der Laterne überholt wurden. Nach zwei Runden war es dann auch vorbei.

Ich übernehme wieder selbst. Kurz vor dieser Qual haben uns die Banausen mit einem (kostenlosen) Shötchen überrascht. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es sich um eine Freundlichkeit handelte, oder ob sie uns hassen - es gab ein Gingerding, ein übles Gesöff - wählen wir mal ersteres, somit vielen Dank.

Verschieben zum "Platz der Begegnung", wieder niemand dort. Eine kleine Verschiebung vor die Food Trucks und dort 2 - 3 zum Besten gegeben.

Überraschung beim Barwagen, diverse Bohème Jubilare geben einen aus.

# Masü - unglaubliche 40 Jahre aktiv und somit Übertritt in einen exklusiven Club. Da bleibt mir nur zu sagen: Gopferdami!

# Urmel - 20 Jahre aktiv, keines davon mit ihr möchte ich missen.

# Marc (Präsi) - 20 Jahre aktiv, ich verneige mich.

# Marco - 20 Jahre aktiv. Erst grad noch hat mein Neffe mit Lego gespielt, tatsächlich aber auch schon so lange an der Trommel, jeweils neben meiner Wenigkeit.

# Gaby (the hutt) - endlich VVF. Very very fasnächtlich, oder eben verdienstvoll. Wir freuen uns auf Deinen (Han) Solo-Auftritt während des FUKO-Abends.

Während diesem Apéro spielen uns die "Müüs" ihr Hyper-long distance-Medley vor, dauert lang, gibt was her. Dabei zu entdecken gab's den Malus jr. an der Pauke. Hat klar mehr Rhythmus-Gefühl als sein Papi.

Kurz darauf tauchen die Las Furmiclas auf und geben ein klangvolles Ständchen, tadellos.

2.00 Uhr geplanter Auftritt im noch einigermassen gefüllten HC-Zelt, nach etwas Wartezeit sind wir auch schon auf und vor der Bühne. Mittelkurzes, seces Programm, alle noch topfit, was sonst.

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Eingestanden, Rückzug ins Bohème Haus. Wieder mal in Einerreihe vor unser geliebtes Bohème Haus gelatscht und danach dem Bohèmli auf der Fassade ein letztes Stück getrötet und geklopft.

 

Auflösung, das war's, also Weeeeeehklaaaaaaagen!

Jetzt fehlt mir die Einzahl von Gruppe. Nie ist Lehrpersonal da, wenn man es brauchen könnte. Chöubi ist heuer alleine das Rösti-Gröppli. Perfekte Synchronisation von Pfannen mit Rösti, Speck und Spiegeleiern. Hmmm fein. Auch einige Rückkehrer aus dem Zelt können noch profitieren. Danach überfraut die Meisten die Müdigkeit, auch mich. Chöubi und ich haben die Haustüre zu gemacht, als Letzte.

Aus, Ende, vorbei.

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