Vorfasnacht 28.-29.01.2023

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Text von Marco Gloor

Unsere Vorfasnacht startete Samstagmorgen gleich wieder mit der ersten Verspätung. Diesmal war es allerdings kein Bohème, sondern der Anhänger vom Car.

Trotz der 30min Verspätung gleich zu Beginn waren wir früher wieder aus dem Car raus als angesagt. Zum Glück muss man sagen, denn kurz darauf spuckte es beispielhaft die ersten besoffenen Guggenmusiger mit einem längeren Anfahrtsweg aus einem weiteren vorgefahrenen Car. Vorbildlich war TB, wie immer in solchen Situationen, schon vor Ort um diese in Empfang zu nehmen und sofort in ein Gespräch zu verwickeln.

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Nach der Besammlung an der windigen Bushaltestelle kämpften wir uns durch die windigen Nebengassen zum windigen Starplatz des Umzugs, bevor wir den windigen Umzug in Windeseile absolvierten, um dann auf dem windigen Hauptplatz darauf anzustossen, dass der Umzug-Speaker auffallend richtig „Bohème“ ausgesprochen hat und eine überraschend gute Erklärung zum Wort „Böhmleni“ lieferte.

Nebenbei: Das Bier vom anwesenden Umzugswagen war so billig, dass es gleich in Harassen ver- und gekauft wurde.

Der Auftritt auf der Hauptbühne am Abend endete unabgepfiffen sehr abrupt, da man kollektiv der Meinung war, dass mitten im Stück einfach nicht mehr weiterzuspielen total in Ordnung ist. Trotz dieser Überzeugung schien jedoch jeder überrascht darüber zu sein. Vielleicht war das später auch der wahre Grund dafür, warum Malus mehrmals vom Monster-Konzert weggewiesen wurde, welches ausdrücklich einstudiert sei und darum keine Auswärtigen zugelassen würden (die nicht mal ihre eigenen Stücke fertigspielen können).
Dabei wollte er doch auch etwas Freude an den schönen Götterfunken – schade für ihn.

Beim Abendessen gab es mehr als genug Schnitzel für alle – auch für diejenigen, die vorher als Hauptgang schon einen ganzen Teller Käsespätzle hatten. Da der Bass vom grossen 3-fach Partyzelt gleich nebenan weder zu überhören noch zu überfühlen war, mussten wir bei unserem obligaten Restaurant-Auftritt einfach lauter sein. Dies führte aber nur dazu, dass die anwesenden Gäste und das Personal noch mehr abfeierten, als sie es ohnehin schon getan hatten.

Wer in den letzten Jahren zu wenig Fasnacht hatte und dachte er sei immer noch in Form, machte sich auf in einen der vielen alten Gewölbekeller. Mit jeden erdenklichen Mitteln vorzudrängeln schien nicht nur üblich, sondern gar erwünscht zu sein. Nicht nur um überhaupt reinzukommen, auch an der Bar, auf dem Klo und beim nach Hause gehen. Vielleicht wissen sie nur nicht, dass es auch ohne geht? Wäre hinter dem extra lauten Bass nicht irgendwo noch sowas wie Melodie zu hören gewesen, hätte man meinen können draussen wäre Krieg in vollem Gange.

Am Sonntagmorgen fanden sich dann alle ausgeschlafen und geduscht beim Morgenessen wieder.
ALLE?!?
Dinu und Rotscher hatten den Absprung nicht nur verpasst, sondern total vergessen, dass es sowas überhaupt gibt. Trotzdem waren sie geduscht und sahen „ausgeschlafen“ aus – irgendwie.

Der Umzug am Sonntag war auch toll.

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