Umzugssonntag 19.02.2023

Text von Lara Gwerder

Nach sehr langer Wartezeit und Vorfreude durften wir endlich wieder unsere Instrumente und Masken fassen und den Umzug in Oute bestreiten. Davor brauchten wir jedoch noch etwas Farbe im Gesicht, für welches das Brush-Team Morgens fleissig dafür sorgte.

Nachdem wir alle schön farbig und genährt waren, durften wir während dem «Umzugslockermacher-Motivations-Wagen-Apéro» den wunderschönen Umzugswagen bestaunen, welcher von der Wagenbau-Gruppe mit viel Fleiss und Können erschaffen wurde. Natürlich immer mit dem Motto:

«Es esch super und e freue me druf!!!»

  

 

Als um 14:00 Uhr der Knall ertönte, hiess es Maske aufsetzen, dem Wind trotzen und Spass haben. Knapp eineinhalb Stunden durften wir musizieren und unser Kostüm präsentieren. Unser Träger der Jubiläumsfahne trotzte mit Geschick dem starken Wind und vollendete unser Erscheinungsbild unsere Jubiläums-Jahres.

Nach dem Umzug deponierten wir die Masken und fassten unsere Hüte für das Monsterkonzert. Gleich anschliessend hatten wir einen Auftritt beim Oberen Graben und danach noch im Konzertsaal. Langsam aber sicher merkten wir, wie unsere Beine schwer wurden, die Lippen anfingen zu schmerzen und alles ein Bisschen schwerer fiel. Daher war die Vorfreude auf das bevorstehende gemeinsame Nachtessen im Bahnhofbuffet umso Grösser. Wie üblich stand jedoch noch vor dem Essen der Auftritt in der Bahnhofshalle an, welcher immer für grossen Anklang und Freude bei allen Beteiligten sorgt.

 

   

Nach dem wohltuenden Essen folgten die Danksagungen an alle beteiligten Personen und Gruppierungen, welche eine solche Fasnacht erst ermöglichen. Danach hiess es dann aber schnell wieder anziehen, Instrumente fassen und zurück in die Altstadt «gässle». Bevor wir noch einen letzten Auftritt für den heutigen Tag im Zelt hatten, stoppten wir noch bei unserer wunderschön dekorierten Laterne und spielten dieser ein Ständchen. Danach hatten wir es wieder einmal geschafft und man konnte entweder seine Beine hochlagern gehen oder wie die ewig Unbelehrbaren die Nacht im Zelt ausklingen lassen.