Hilari 2024

Text von Daniel Cartier

Der diesjährige Bohème-Hilari beginnt mit einem starken Auftritt am Guggilari in der Schützi. Auf der Freiluftbühne intonieren wir auch die Revival-Version des Excited. Anschliessend geniessen wir Schwatz und Trank im und ums Guggi-Zelt.

Zurück im Bohème-Haus begrüsst Marc alle Mitglieder, Gardisten, Karnevalisten und andere Gäste. Anhand des Plänlis führt er uns schon einmal im Detail durch das Programm der kommenden Fasnacht: Vorfreude herrscht, juhuu! Anschliessend schlägt der Präsi ernsthafte Töne an: Er gratuliert Mäsu zum 40-sten Jubiläum als Bohème und erzählt einen Auszug aus den vielen Räubergeschichten über ihn. Wieder einmal schliesst der Verein Mäsu ins Herz und überreicht ihm nebst der entsprechenden Plaquette auch noch einen Satz Gopferdami-Batches zum Verteilen. Es folgt nun der Auftritt von Vizepräsident Rotscher, welche in ähnlicher Manier die Mitglieder Urmel, Marco und Marc zum 20-sten Bohème-Jubiläum gratuliert und mit der goldenen Plaquette auszeichnet.

 

Mit dem Dunkelwerden machen wir uns bereit fürs erste «Gässlen». In Formation spielen wir uns zum Ildefondsplatz und hören uns die lyrischen Worte der Fasnachtsoberhäupter an. Im Anschluss gibt die Bohème dort ein sattes Konzert und marschiert zurück. Vor dem unmusikalischen Abendprogramm zwängen wir uns aber kurz ins Kolpinghaus und unterhalten die Las Furmiclas, welche sich von Sweet Cärolein kaum erholen können.

Danach wird es endlich gemütlich, zuerst einmal bei Spaghetti (oder war es Hot Dog?). Dann kommt der Neumitglieder-Unterhaltungsbeitrag der nicht mehr ganz neumitgliedrigen Rebekka. Ganz im Bohème-Stil aktiviert sie den Verein mit Smarties und WC-Papier, sowie mit Fragen über Musik-Epochen, Bestattungen von Überlebenden, Erektions-Effekten und Schnecken-Genitalien. Das Telefon-Spiel zum Schluss wird aufgrund der Bier-Wein-Gin-Effekte nochmals zur grossen Herausforderung. Wieder sind die Bohèmes beim legendären Spielehrgeiz gepackt worden und haben sich gegenseitig beschimpft und fertig gemacht. Wir danken Rebekka herzlichst und stellen fest: Sie weiss, wie ein schöner und stimmungsvoller Bohème-Abend abläuft.