Vorfasnacht in Visp

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Text von Sandra Schmid

Nach unserer letzten Probe hiess es dieses Wochenende zu testen, wie die neuen Stücke vor Publikum funktionieren. So trafen wir uns pünktlich um 10.30 Uhr im Bohème-Haus, und ich denke da waren wirklich alle da, denn Rotscher war da.  

Als der Car vorfuhr, waren wir dann auch wie immer sehr speditiv beim Einladen des Gepäckes. Als wir erwartungsvoll im Car sassen und zur Abfahrt bereit waren, mussten wir ganz spontan noch eine Raucherpause einlegen, da ein Schlafsack zu Hause vergessen ging. Als dann definitiv alles mit im Gepäck war, fuhren wir los. Fasi kam extra um uns eine schöne Vorfasnacht zu wünschen und Byebye zu winken.

So konnten wir unser Projekt Vorfasnacht starten. Die rund 4stündige Carfahrt war Dank der Vorfreude und unserem Chauffeur René, der genügend Bier eingeladen hat, recht kurzweilig. Wir nutzten die Zeit, um allen Bohèmes Motto getreu Farbe ins Gesicht zu zaubern.

In Visp angekommen stiessen auch die letzten Mitglieder zu uns. Wir bezogen unsere Unterkünfte. Die einen in der modernsten ZSA welche wir je hatten, die anderen im Bildungshaus St. Jodern. Ein Ort der Begegnungen, des Gesprächs, der Weiterbildung, des Innehaltens, des Auftankens. Genau das richtige, für eine Vorfasnacht ;-)

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Später trafen wir uns, um im Restaurant zur Mühle uns mit Hörnli und Ghacktem zu stärken. Vorher gab es jedoch noch ein spontaner Auftritt mit anschliessendem Apéro. Wir waren dann doch etwas unsicher, ob ausser uns sonst noch jemand in Visp an die Fasnacht geht. Die Strassen waren leer.

Nach dem Nachtessen hatte unser Präsi Marc noch eine Ansprache. Und zwar ging es um die Ehrung von Martin von Arx, welcher seit 20 Jahre aktiv in der Bohème dabei ist. Dafür erhielt er traditionell die goldene Bohème-Plagette. Gratuliere an dieser Stelle nochmals! Marc hatte während der Carfahrt bei den Mitgliedern ein paar Anekdoten über Dinu gesammelt. Es kamen doch ein paar witzige Geschichten über ihn zum Vorschein. Und es werden nicht die letzten sein.

 

 

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Die Zeit drängte und wir mussten uns beeilen, damit wir pünktlich zum ersten Umzug erschienen. Was uns natürlich auch gelang. Der Umzug war kurz, aber intensiv. In der Zeit, in welcher wir unser Nachtessen genossen hatten, hat sich Visp gefüllt. Es waren sehr viele Zuschauer da und noch viel mehr Spaghettispray, welche einen Teil unserer Maske leider etwas ruinierten.

Anschliessend hatten wir noch zwei, drei Auftritte welche uns vor grossem Publikum sehr gelungen sind. Dazwischen mussten wir auf der Hut sein, dass keine Bohèmes von der grossen Menschenmenge verschluckt wurden. Nach Mitternacht hatten wir unsere Instrumente im Car deponiert und die einen gingen vorausschauend für unsere Fasnacht bereits schlafen, andere feierten noch in der Menschenmenge.

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Am Sonntag gab es zur Stärkung ein leckeres Frühstück. Um 11.00 Uhr trafen wir uns in der ZSA um uns gegenseitig zu schminken. Anschliessend spielten wir uns im Städtli kurz ein, bevor dann der zweite Umzug startete. Da wir heute erst später an der Reihe waren, konnten wir bei schönstem Wetter noch etwas den Umzug mitverfolgen. Auch heute waren viele Zuschauer und auch Spaghettisprays da. Nach dem Umzug hatten wir zwei super Auftritte, wiederum vor grossem Publikum. Ich denke, das halbe Wallis war in Visp.

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Dann hiess es aber langsam die Heimreise anzutreten. Die Fahrt retour ging Dank Jack und anderem Schabernack auch vorüber und wir sind Punkt neun Uhr in Olten angekommen.

Herzlichen Dank Ramona und Co. für die super Organisation! Die Oltner Fasnacht kann kommen, wir sind bereit!

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