Zum Hauptinhalt springen

Probetag und Samichlaus-Waldweihnachtshöck

7. Dezember 2024
News teilen:
Text von: Romana Blättler

Dieses Jahr hatten wir kein gewöhnliches Probeweekend. Stattdessen wurden die zwei Probetage aufgeteilt, so dass wir im Oktober und im Dezember jeweils einen musikalisch anspruchsvollen Tag erleben durften. So hatte Ramona zwei Möglichkeiten, die neuen Stücke bis ins Detail mit uns zu üben und uns bereits in Fasnachtsstimmung zu bringen – denn die Lippen gewisser Bohèmes sahen schon fast so aus, als wären wir mitten in der Fasnachtswoche 😉

Musikalisch gesehen haben sich die Tage auf jeden Fall gelohnt, denn wir sind gut vorangekommen und jedes Register hat fleissig geübt. Mittlerweile merkt man kaum mehr jemandem an, ob er/sie neu im Register ist. Dafür hört man immer besser heraus, welches Register neu ist 🙂

Nach dem zweiten Probetag durften wir den Abend im Waldhaus Gretzenbach ausklingen lassen. Am warmen Feuer, mit Nüssli, Mandarinen, Schöggeli und Gummibärli kam eine gemütliche Atmosphäre auf und die Strapazen der Probe sind schnell vergessen. Einige Bohèmes zückten sogar ihre weihnachtlichen Pullover und die tolle Stimmung war gut zu hören. Dies unterstützte auch Kusi, mit seinen zwei superfeinen Risottos, welche wirklich bis auf das letzte Korn genüsslich verzehrt wurden.

Einem schien unser gutes Fest nicht zu entgehen, denn plötzlich stand der Samichlaus da. Als würde er die Bohèmes persönlich kennen, konnte er über einige etwas sagen. Er plauderte sogar Dinge aus, die kein einziger Bohème wusste… Doch er ist gut gelaunt und verteilt fleissig Säckli, bis auch die letzten Bohèmes aufatmen können – gäu Katja 😉

Alles in allem hatten wir zwei tolle Probetage mit einem wunderschönen Abschluss. Egal welchem Tisch man gerade beisass, es wurde geplaudert und viel gelacht. Das Thema Obernaar kam natürlich auch wieder auf den Tisch. Und am Tisch sass sogar jemand, die farblich perfekt dafür angezogen war, es nur selbst noch nicht erkenne wollte. Die Farben rot-schwarz stehen dir wirklich gut Nödeli, gewöhn dich schon mal dran 😉