Pfingstreise '16 nach Karlsruhe

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Texte von Dani Cartier, Romana Blättler & Michelle von Däniken

Die Pfingstreise der Boheme Musig Olten begann auch im 2016 mit den üblichen Standards. Beim Boheme-Haus wartete bereits Kari mit dem EHCO-Car auf uns, stopfte uns und unser Gepäck ins Fahrzeug und fuhr los Richtung Deutsche Grenze.

Nach einer Stunde Fahrt gab es bereits die ersten Zihlmannschen Berentzen-Runden, welche zusammen mit dem Bier die Gesellschaft aufwärmten. Ein kurzer Boxenstop an einer Autobahnraststätte und bereits um die (späte) Mittagszeit fuhr Kari auf dem Vorplatz des Hotel Ibis vor. Nach einer ersten Zimmerbezugs-Runde setzten sich die Bohemes Richtung Altstadt in Bewegung. Im Italy-Italy am Sankt Stephans-Platz gab es eine erste gemeinsame Mahlzeit. Anschliessend war Shopping angesagt, die Kaiserstrasse rauf und runter. Ein Besuch im boheme-bekannten Schuhhaus Danger durfte dabei natürlich nicht fehlen. Gegen Abend traf man sich – einkaufstaschenschleppend – wieder beim Italy- Italy, worauf uns Dinu ins Badisch Brauhaus zu einem üppigen Nachtessen führte. Dem überzeugenden Essen wurde bis zum Übermass entsprochen. Deshalb fanden sich die meisten anschliessend noch zu einem Verdauungs-Umtrunk in Sean O’Casey’s Irish Pub ein. Schliesslich gelang aber allen Bohemes irgendwann der Rückweg ins Ibis zur ersten Hotel-Nacht.

Nach einer längeren, oder für manche kürzeren Nacht, stürzten wir uns auf das grosszügige Hotelfrühstück. Danach waren wir startklar für einen kleinen Spaziergang durch Karlsruhe zu unseren Stadtführern, dem Herrn Weinbrenner und dem Waschweib Mimi. Aufgeteilt in zwei Gruppen lernten wir Karlsruhe, seine Geschichte und Architektur kennen. Leider waren nicht beide Stadtführungen von gleicher Qualität. Der Herr Weinbrenner konnte uns nicht recht begeistern und die Gedanken schweiften ab. Gegen Mittag fuhren wir mit Kari und unserem Supercar zum Apéro ins Brauhaus zum Kühlen Krug, um uns mit Bier und Bretzeln zu stärken. Am Nachmittag freuten wir uns auf eine tolle Rheinschifffahrt. Jedoch fiel diese aufgrund des heftigen Regens an den Tagen zuvor wortwörtlich ins Wasser. Unsere Reiseleiter hatten aber sofort ein Alternativprogramm auf die Beine gestellt und führten uns in ein Bowlingcenter. Während die einen mit schweren Kugeln auf rutschigem Boden die Kegel umstiessen, warfen andere auf Dartscheiben oder hantierten mit dem Queue. Nach diesem Spielnachmittag freuten sich alle auf ein feines Abendessen im um 1701 eröffneten Restaurant Löwenthor. Das Ambiente im ehemaligen Kutschenhalt war einzigartig und wir feierten im Hinterhof den Geburtstag von Tom und Marco. Dazu enthaupteten die beiden Geburtstagskinder eine Flasche Sektbier des Hauses. Wie es sich gehört natürlich mit Schwert, Schwung und ein bisschen «Waggle mit di Hufte». Es war ein unterhaltsamer und gemütlicher Abend. Das Essen war vorzüglich und bekam allen sehr gut. Nur Fasi hatte so ihre Mühe mit der Salatsauce in ihrer Nase. Man kann eben nicht immer im Team Schimanski sein.

Wiederum nach einem feinen Frühstück und zusätzlich wetterfest gekleidet, reisten wir auf den Turmberg. Dort konnten wir ein Gstältli fassen, welches mehr oder weniger schnell passend angezogen wurde. Nach einem Testlauf durften wir uns im Seilpark austoben. Es sah nicht nur so aus, als wäre der Wald voller Affen, nein, es hörte sich regelrecht auch so an. „Huuiiiii“ hier und „Huuuiiiiii“ da, hörte man die Affen durch die Lüfte sausen. So hatten auch jene, die nicht klettern konnten oder wollten etwas zu lachen, denn durch die nächtlichen Regenschauer waren manche einfach aussehenden Strecken gar nicht so einfach zu bewältigen. Mit dem Wetter hatten wir jedoch Glück, denn nass wurden wir nicht. So hatten einige, die nicht Klettern waren, das Glück, die tolle Aussicht vom Turmberg geniessen zu können. Anschliessend an die sportliche Aktivität genossen wir gemeinsam ein feines Essen im nebenanliegenden Restaurant Schützenhaus. Kaum drinnen, begann es draussen zu regnen. Umso glücklicher waren wir, das Wochenende trocken überstanden zu haben. Nun stand schon die Heimreise vor der Tür und wir durften uns heimchauffieren lassen. Man könnte meinen, es wären alle müde und hätten geschlafen, doch dem war nicht so. Eine gesellige Heimreise rundete unsere gemeinsame Tour ab. Kaum in der Schweiz hörte man das eine oder andere Lachen mehr, da plötzlich all die tollen Fotos die Runde machten. So kamen wir nicht mehr ganz so frisch, aber fröhlich wieder in Olten an und freuen uns auf die nächste gemeinsame Reise.

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