Der Fasnachtssamstag beginnt mit einem Rückfall in unsere diebische Vagabunden-Vergangenheit: Ein verdienstvolles Bohème-Mitglied raubt den Naarenpokal aus der Aentebüsi-Bierschwemme, was dort einen Entrüstungssturm auslöst. Man droht uns mit der Mafia von Cosi Nostra, worauf wir den Pokal im Bohème-Haus gut verstecken müssen. Die Situation eskaliert, als die Aentebüsi unser Lokal blockieren und das Bohèmeli mit einem ihrer Kleber abdecken. Auf unser Verlangen hin, beginnen sie für uns zu spielen. «Dirty Old Town» tragen sie aber so lange vor, bis die Bohème entnervt aufgibt und den Pokal mit schuldbewusster Miene wieder zurückgibt. Die Episode endet mit einem versöhnlichen gemeinsamen Apéro beim Bohème-Barwagen.



Anschliessend folgt das Nachtessen im Kreuz. Dort muss sich die Bohème sehr intensiv mit dem Unterschied zwischen einem Bier und einem Panaché auseinandersetzen.
Weil wir unsere drei ersten Posaunen vorübergehend an eine Bank verpfänden müssen, gibt es am Nachmittag praktisch keine Bohème-Auftritte. Das holen wir dann aber am Abend nach. Mit vier Platzkonzerten können wir viel Publikum in die Stadt locken oder zumindest dort halten. Schliesslich gässlen wir um Mitternacht mit „Lift You Up“ der eigenen Auflösung entgegen.
